Einer der heißesten Tage des Jahres mit strahlendem Sonnenschein, ein paar Wasserpistolen mit ausreichend Munition und 17 Kinder und Jugendliche, die ihr Schach verbessern wollen. Das klingt nach den perfekten Zutaten für einen gelungenen Sommerschachtag. Aber wie sieht so ein Tag konkret aus?
Ein guter Einstieg ist oftmals das Schachtraining. So konnten am vergangenen Montag dank den fünf Trainern Themen wie „Wie verwende ich meine Türme“, „Der heilige Gral der Turmendspiele- die Lucena-Stellung“ (ein unglaublich schwieriger Name) und das Wolga-Gambit in leistungsgerechten Gruppen behandelt werden. Bei einem konzentrierten Vormittag kann der Nachmittag dann ein bisschen entspannter angegangen werden. Was dazwischen aber natürlich nicht fehlen darf ist das Mittagessen. Hierzu kann der Grill und sein Meister empfohlen werden, wenn diese ein eingespieltes Team sind. Das war bei uns der Fall und im Nuh der Hunger gestillt. Also waren alle bereit für das Nachmittagsprogramm: ein Teamwettbewerb. Bei Wasserpistolen-Capture-the-flag, Wasserpistolen-Biathlon, einem Taktikzeitlauf (Schach darf nicht fehlen 😉) und einer Überraschungsstation mit Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben gaben alle ihr bestes und hatten jede Menge Spaß.
So lief bei uns so ein gelungener Sommerschachtag ab. Natürlich ist das kein Patentrezept, aber es hat schon oft gut funktioniert. Wobei am Ende des Tages aber eines am wichtigsten ist: die richtigen Leute.